Vergangenheit: Tategami ‚s Familie lebte und lebt nach wie vor auf dem Land. Dort betreiben ihre Eltern einen Obst und Gemüseladen, von welchem aus ab und zu Ware auch auf dem Wochenmarkt angeboten und verkauft wird. Wie es für Kaninchen üblich ist, oder gar „beschrien“ wird, hat Tategami viele Geschwister unterschiedlichen Alters. Zu all ihren Geschwistern hatte Tategami immer ein sehr liebevolles Verhältnis, ebenso zu ihren Eltern, welche alles in ihren Pfoten stehende taten um all ihre Kinder glücklich zu machen. Schon früh begann Tategami damit, ihren Eltern bei der Ernte und dem Verkauf der selbst angebauten Ernten zu helfen. Sie hatte immer viel Spaß dabei, vor allem weil sie die Arbeit auf dem Felde mochte. Auch wenn es stets sehr anstrengend war und oft genug den ganzen Tag anhielt, so dass es oft genug vorkam, dass Tategami nicht am Schulunterricht teil nahm. Was sie jedoch nicht „dümmer“ machte, auch wenn sie von Mitschülern oft eben als derartig abgestempelt wurde. Sie war eben eine Träumerin und schlief manchmal sogar im Unterricht ein, was ihr Ärger mit der Lehrerschaft einbrachte. So wurde sie schließlich im „Heimunterricht“ weiter unterrichtet, auch wenn es weder ihr noch den Eltern gefiel, da diese mit dem Geschäft und der Feldarbeit bereits stark ausgelastet waren.
Eines Tages begleitete Tategami ihren Vater auf den Wochenmarkt und wurde alsbald von dem Geruch frischer Erde angezogen. Leider kam sie nicht weiter als bis an das Tor, welches das Betreten des Akademie-Geländers verhinderte. Mit hängenden Ohren starrte Tategami auf das Grundstück, irgendwo hier war ein Garten, das roch sie einfach! So versuchte sie sich durch das Tor zu quetschen, kam jedoch nicht weit, da einer der Schüler sie entdeckte und wieder nach draußen trat – ja trat. Als sie aufsah quitschte sie auf und ihr Kopffell stellte sich sträubend auf. Vor ihr, auf der anderen Seite des Tores stand ein Fuchs, welcher kalt zu ihr herab sah. Sie hörte ihn nur etwas murmeln, verstand jedoch nicht was er sagte, da ihr panisch rasendes Blut in ihren Ohren rauschte. Verschreckt rannte Tategami davon.
Wenig später erzählte sie ihrem Vater von der Schule, schien die Begegnung mit dem Fuchs jedoch vergessen zu haben, da sie von dieser ihrem Vater nicht erzählte. Sie bettelte erst ihn und am späten Abend dann auch ihre Mutter an, auf diese Schule gehen zu dürfen. Tategamis Eltern mussten leider feststellen, dass es recht teuer war um die Schule besuchen zu dürfen. Nachdem sich die Eltern mit der Schulleitung abgesprochen hatten, die Zahlung in Raten zu leisten, wurde Tategami an der Akademie akzeptiert – ohne dass die Eltern wussten oder sich gar kundig gemacht hatten, dass auch Fleischfresser diese besuchten. Hätten sie es gewusst, hätten sie Tategami mit Sicherheit niemals auf die Akademie gelassen.
Familiensituation: Hayate Usagi – Mutter (Lebend/Löwenkopf-Zwegkaninchen) Obami Usagi – Vater (Lebend/ Löwenkopf-Zwegkaninchen) Unzählige Geschwister unterschiedlichen Alters (alle lebend/ Löwenkopf-Zwegkaninchen)
Besondere Beziehungen: -
Ziele: Ihre Familie stolz zu machen, etwas zu erreichen was bisher niemand in ihrer Familie erreicht hat
Träume: Mehr über Gartenarbeit zu lernen um später den Hof und den Laden ihrer Eltern übernehmen zu können
Aussehen:
Körpergröße: 90 cm
Beschreibung: Der meiste Teil von Tategamis Fell weist einen weichen Grauton auf. Die Enden der Pfoten verwaschen immer mehr, bis das Fell weiß ist. Das gleiche gilt für das Außenfell der Ohren, während das Ohrinnere einen Rosaton aufweist. Das Gesicht ist ebenfalls mit weißem Fell bedeckt, ebenso wie der kurze Stummelschweif. Der Großteil des Fells ist glatt, weich und kurz, bis auf das Fell an Tagamis Kopf. Dieses ist lang und wirkt wie eine Mähne. Zwei der langen Fellsträhnen stehen immer nach oben ab und zucken wenn Tategami nervös wird, ebenso wie ihre schwarze Stubsnase. Tategamis Augenfarbe ist braun und ihre Form ist sehr rund. Die Augen wirken oft zu groß für das schmale Gesichtchen.
Tategami trägt meist Kleidchen in Braun oder Grautönen. Dazu trägt sie einen langen Schal in Blau, welchen sie mehrfach um ihren Hals legen kann, als auch Handschuhe in der gleichen Farbe, wo jedoch die Finger/Zehen frei liegen. Abgerundet wird das Bild meist durch eine Schultertasche, in welche Tategami gerne selbst geerntetes Gemüse oder Obst mit sich trägt.
Besonderheiten: -
Charakter:
Charaktereigenschaften: Tategami ist ein eher sanftmütiges und zugleich schreckhaftes Wesen. Sie erschrickt selbst bei leisen Schritten und muss oft an sich halten nicht gleich zu flüchten. Sie ist sehr scheu und vorsichtig gegenüber Fremden. Bei Fleischfressern „erwacht“ ihr Fluchtinstikt. Am wohlsten fühlt sich Tategami bei der Gartenarbeit oder der Natur, weshalb sie oft eher unruhig im Unterricht wird, da sie es gar nicht mag „eingesperrt“ zu sein. Da kann es auch schon mal passieren, dass sie ungeduldig mit den Hinterpfoten auf den Boden trommelt.
Was ich mag: - Gartenarbeit - Natur - Art/Rassegenossen - schnell herum zu rennen - meine Familie
Was ich nicht mag: - das Gefühl eingesperrt zu sein - Fleischfresser - Fleisch (als Essen..) - eingeschüchtert zu werden
Stärken: - kennt sich recht gut mit dem Anpflanzen von Gemüse aus - schnelle Läuferin - Kann recht hoch springen/hüpfen
Schwächen: - ziemlich schwach, kann nicht kämpfen - ihr Fluchtinstinkt bringt sie oft erstrecht in Schwierigkeiten - Kann sich nicht wehren wenn jemand sie hochhebt und mit sich trägt
Das macht mir Angst: - Fleischfresser!! - in Räume eingeschlossen zu werden
Cherryton Academy
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16.04.2020 16:03
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