Spitzname: Ati, „Klimperer“ (Im abfälligem Sinne/beleidigend), „Genie“ (Zumindest Seitens seiner Mutter), Wai, KoKo
Alter und Geburtstag: 17 / 30.9
Geschlecht: männlich
Spezies: Gallaziege (Bock)
Rang: Schüler
Jahrgang: 2ter Jahrgang
Clubs: Gartenclub (Finanzverwalter), Theaterclub (Musik und Requisiten), Mangaclub
Vergangenheit, Leben und Beziehungen:
Vergangenheit: KoKo wuchs recht streng auf. Seine Eltern waren beide erfolgreich an der Oper. Seine Mutter war eine hervorragende Sängerin, während sein Vater Dirigent und Komponist war. Koko erhielt privaten Heimunterricht, welcher bereits begann als Koko gerade mal 3 Jahre alt war – allein aus dem Grund dass seine Eltern kaum Zeit für ihn hatten. So sah er seine Eltern meist nur dann, wenn sie von einer der Konzerttouren heim kehrten. Um ihre fehlende „Liebe“ auszugleichen, brachten sie ihm immer teure Geschenke mit und gaben Partys – welche Koko aber immer recht langweilig fand und welche in seinen Augen nur dazu dienten den gesellschaftlichen Status seiner Eltern zu steigern.
Koko’s Eltern waren versäßen darauf, dass er eines Tages in die Hufen seines Vaters tritt, so dass er vor allem in den verschiedenen Musikrichtungen der Oper unterrichtet wurde. Nicht dass Koko Musik nicht mochte – ganz im Gegenteil. Jedoch mochte er Oper eben nicht besonders, sondern eher mehr die modernere Musik – was er vor seinen Eltern aber geheim halten musste. Da Koko ein Einzelkind war und eher selten aus dem Haus kam, fehlte es ihm immer mehr an sozialen Kompetenzen, so dass er lediglich lernte stets höflich und zuvorkommend zu sein und sich für alles zu entschuldigen, auch wenn ihn mal nicht die Schuld traf.
Koko dachte eigentlich immer, dass sein Leben so weiter gehen könnte, doch da irrte er sich gewaltig. Sein Vater erkrankte an einer schweren Krankheit und kämpfte um sein überleben, was dazu führte dass Koko’s Eltern nun fast jeden Tag Zuhause waren, wenn sie den Tag mal nicht gerade im Krankenhaus verbrachten. Doch wenn man nun dachte, dass hierdurch das liebevolle Band zwischen Eltern und Zieglein stärker werden würde, irrte man sich. Koko’s Eltern fühlten sich vielmehr von seiner Anwesenheit gestört, von seiner Existenz. So wurde er von einem Internat auf das andere geschickt, jedesmal mit dem Ergebnis, dass seine fehlenden sozialen Kompetenzen es nahezu unmöglich machten ihn zu unterrichten. Er geriet dafür einfach zu oft mit seinen Mitschülern aneinander, da er einfach nicht wusste wie er sich ihnen gegenüber verhalten sollte. Er wirkte immer viel zu erwachsen für sein Alter und steckte mehr als einmal Brüche seiner Arme oder Beine ein.
In ihrer „Verzweiflung“ kam schließlich die Academy in das Blickfeld der Eltern. Sie sahen diese als die letzte Chance für sich selbst an, ihren Sohn von sich fort zu schicken. Als Koko hörte, dass im Gegensatz zu den anderen Schulen nun Fleischfresser an dieser mit unterrichtet wurden, sträubte er sich – flehte seine Eltern an bleiben zu dürfen. Dennoch schliffen sie ihn zur Academy und zahlten problemlos die Gebühren für die Annahme. Um sich nicht weiter um ihren Sohn oder Zahlungen kümmern zu müssen, richteten sie ein Konto ein, von welchem die Academy alle Kosten buchen sollte, welche für Kokos schulische Ausgaben anfallen würden. Der Tag an welchem Koko in der Academy abgesetzt wurde, war der letzte Tag an welchem er seine Eltern sah. Weder reagierten sie bisher auf seine Briefe, noch besuchten sie ihn. In den Zeiten in welchen Ferien war und die Kinder zu ihren Eltern gehen würden, verbrachte Koko in der Academy, da seine Eltern es ablehnten ihn zu sich zu holen.
Familiensituation: Lisha Koati – Mutter/Opernsägerin/lebend – schlechtes Verhältnis/sie liebt ihn nicht (Gallaziege ) Conrad Koati – Vater/Komponist und Dirigent/lebend aber schwer erkrankt – schlechtes Verhältnis/er liebt seinen Sohn nicht (Gallaziege )
Besondere Beziehungen: keine
Ziele: Ein Musical zu schreiben und es aufführen zu lassen/durch dieses berühmt zu werden
Träume: Die Liebe seiner Eltern zu gewinnen/von ihnen akzeptiert zu werden
Beschreibung: Kokos Fell hat einen weichen Weißton und ist überwiegend sehr kurz und glatt gehalten. Lediglich an den Gelenken findet man längeres, wuschliges Fell, als auch um den Nacken und Wangenbereich. Vom Nacken an wächst das längere Fell wie eine lange Strähne über die Kopfmitte bis tief in die Stirn hinein (eine Art wuschliger Irokese). Auch das Fell um die Ohren, besonders an deren Ansätzen ist etwas länger. An den Außenseiten der Ohrmuscheln findet man glatte Fellstellen, welche eine schwarze Färbung aufweisen und nahezu kreisrund sind, als Hätte jemand einen schwarzen Stempel drauf gesetzt. Das Fell um die Nase und das Maul, als auch um die schwarzen Hufen und „Hände“ weist einen gräulichen Ton auf. Wie auch die längeren Fellstellen ist der Schweif wuschlig und ein wenig länger.
Besonders auffällig sind wohl die noch recht graden Hörner, welche den gleichen Ton haben wie das Fell um die Nase. Im Laufe der Jahre werden die Hörner länger und werden sich im Laufe der Zeit nach hinten verbiegen. Hinzu kommen die doch eher weiblich wirkenden runden Augen, welche einen weichen Braunton aufweisen, als auch die auffälligen schwarzen Augenbrauen. Alles in allem wirkt Kokos Aussehen eher Feminin, so dass viele ihn oft für ein Mädchen halten. Allein schon wegen seiner doch eher schmächtigen Figur. Koko trägt zudem gerne niedliche Kleidung, wenn er denn gerade mal nicht in der Schuluniform steckt. Es kann sogar manchmal vorkommen, dass er Blusen oder T-Shirts trägt, welche man eher bei einem Mädchen vermuten würde.
Besonderheiten: -
Charakter:
Charaktereigenschaften: Koko ist ein Träumer, was man oft daran sieht, dass sein Blick während des Unterrichts aus dem Fenster geht oder eben wie weit weg wirkt. Dennoch bekommt er immer alles mit, was unterrichtet wird. Er braucht nie viel zu lernen, da er viel liest – was daher kommt dass er sich oft in sein Zimmer zurück zieht. Noch immer kommt er nicht damit klar, mit anderen umzugehen. Schon gar nicht mit Fleischfressern. Sicher, er fürchtet und respektiert sie – da sie seine natürlichen „Feinde“ sind, doch den Kopf zieht er dennoch nicht vor ihnen ein – was ihn wol oft mal in Schwierigkeiten bringt. Auch weiß er nicht was Freundschaft oder gar Liebe bedeutet – oder vielmehr ist und versteht daher auch nicht, wenn ihm jemand eines der beiden „anbietet“.
Am liebsten schleicht er sich in den Theaterraum, wenn gerade kein Club statt findet und arbeitet dann an dem Musical, welches er gerne eines Tages auf einer Bühne sehen möchte. Sobald jedoch jemand ihn dabei ertappt wie er Musik spielt, springt er schnell auf Operetten um. (Wie z.B Beethoven) Wirklich aufblühen tut er im Mangaclub, vor allem wenn er heimlich Yaoi-Mangas „verschlungen“ hat. Er versucht sich sogar darin selber Figuren zu zeichnen, was aber bisher ohne Erfolg verzeichnet ist. Dennoch genießt er es, sich mit anderen über Mangas auszutauschen, wobei seine Augen dann immer leuchten. Ähnliches betrifft den Gartenclub, für dessen Finanzverwaltung er sich zu Anfang seines 2ten Jahrgangs anbot. Er achtet stets darauf dass die Gartengeräte, Erde, Samen und Zwiebeln genügend vorhanden sind und nicht unnötige Ausgaben gemacht werden. Was das betrifft ist er durchaus auch mal etwas strenger und wird dann „lauter“, wobei er dann ein typisches Ziegenmeckern auch mal nicht ungehört lässt.
Was ich mag: - Mangas - Musik und Theater - Den Geruch des Schulgartens - Verantwortung tragen zu dürfen
Was ich nicht mag: - meine Eltern - Streitereien - Sport - an den Ohren gezogen zu werden - als „blöde Ziege“ bezeichnet zu werden
Stärken: - guter Komponist - lernt/versteht Unterrichtsmaterial schnell - hat viel „Fantasie“ was die Theaterrequisiten angeht - strenger aber zugleich verantwortungsvoller Finanzverwalter - Lehrer vertrauen ihm schnell (zumindest die Herbivore)
Schwächen: - sozial inkompetent - verwickelt sich oft in Streitereien (ungewollt) - ist sehr unsportlich, kommt schnell aus der Puste - bei Erwähnung seiner Eltern schlägt er zu (ohne nachzudenken) - Yaoi-Mangas (bzw. Yiff/Yaoi-Mangas)
Das macht mir Angst: Dass meine Eltern mich niemals lieben werden, egal was ich tue. Auch Fleischfresser machen mir Angst, aber nur weil ihre Zähne so scharf sind.
Cherryton Academy
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18.04.2020 20:24
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