"Das wage ich zu bezweifeln, er lässt das sicher nicht zu", antwortete ich dann, Antora schien das auch nicht zu denken. Leider wusste niemand mehr über Arai, da ließ sich wohl nichts machen. "Ich finde es allerdings wirklich toll, dass du das klären wolltest."

"Ja okay, das muss ich zugeben, da hast du absolut rdcht", räumte ich ein, und kratzte mich leicht am Kopf. Wenn ich daran dachte, wie er Antora in seiner Panik doch irgendwie geholfen hatte, musste aber irgendwas Gutes in ihm sein. Er hätte immerhin auch einfach gehen können.

Das stimmte tatsächlich. Der sicherste Weg bei Arai war eigentlich, ihm aus dem Weg zu gehen oder gar nicht erst irgendwie auf die Nerven zu gehen. Mit etwas Glück bekam jemand anderes es ab und nicht man selbst. Dennoch musste irgendwo was gutes sein. Sein leichtes, scgelmisches Grinsen ließ mich schmunzeln. "Das weiß ich auch nicht. Aber es heißt doch immer Harte Schale, weicher Kern."

Langsam nickte ich dann. "Allerdings hoffe ich, dass er nicht zu viel riskieren will. Auch in jemandem wie Arai steckt sicher was gutes", meinte ich dann. Ich glaubte, dass in jedem etwas gutes steckte.

Beruhigend lächelte ich ihn an. Zwar hatte ich Angst vor Arai, aber ich wollte nicht, dass Antora sich Sorgen machte. "Schon in Ordnung. Dein Wohlergehen war mir definitiv wichtiger als kein Ärger mit Arai", antwortete ich dann ehrlich, "Ich werde auf mich aufpassen und es schon überstehen."

Langsam nickte ich dann, um meine Worte zu bestätigen. "Das ist es auch nicht... ich versuche, Konflikten mit ihm möglichst aus dem Weg zu gehen, aber ich rechne damit, dass noch irgendwas kommt, weil ich seine bitterbösen Blicke ignoriert habe", gestand ich ehrlich und kratzte mich leicht am Kopf. Es war alles andere als einfach, doch ich respektierte Arai trotzdem.

Leicht schüttelte ich mich, das stimmte. Mit Arai war in der Hinsicht wirklich nicht zu spaßen. "Ich wohne mit ihm in einem Zimmer. Ich weiß genau, was du meinst", antwortete ich ehrlich. Ich wollte nicht böse sein und versuchte in der Regel, mich mit allen irgendwie zu verstehen, aber Arai? Arai war wirklich... Schwierig.

Aufmerksam hörte ich zu und nickte. Das stimmte, eine faire Beurteilung war nicht möglich. Die Differenzen zwischen Pflanzen- und Fleischfresser zeigten sich hier wieder deutlich, was wirklich schade war. Vorurteile herrschten sogar noch immer an einer Schule wie dieser vor.
"Das wird wohl das Beste sein", antwortete ich ehrlich, etwas anderes ließ sich nicht mehr tun.

@Antora Shika

Leicht kratzte ich mich am Kopf. Das würde vermutlich wirklich lange dauern, da wir auch nicht gerade viele Anhaltspunkte hatten. "Ja gut, das stimmt... Es wird lange dauern, den zu finden", stimmte ich zu und kratzte mich leicht am Kopf.

Mit einem Lächeln nickte ich, um meine Aussage noch einmal zu bestätigen. Unterdessen begann nun Antora, Mitschüler zu befragen. Es gab meistens Gerüchte zur Antwort, deren Aussagen keinem der beiden Parteien helfen konnte, doch schon bald wurde Antora fündig. Aufmerksam hörte ich zu. "Das ist echt kompliziert", gestand ich dann und kratzte mich leicht am Kopf, "es wäre leichter, wenn wir diesen Wolf finden und fragen könnten, den Arai erwähnt hat."

Ist ausgerichtet :3

Sorry nochmal, aber ich bin dann bald da. Dauert hier nicht länger als ein paar Minuten, hat Antora gemeint

Als prompt eine Antwort kam, schrieb ich noch kurz zurück, ehe das Handy wieder ganz in der Tasche landete. Lächelnd sah ich dann Antora an. "Das ist kein Weltuntergang. Außerdem habe ich es dir ja angeboten", gab ich zurück, "Aber ich bleibe nicht länger als paar Minuten, versprochen. Asuka hatte schon geantwortet. Ich soll dir einen Gruß von ihr ausrichten."

"Ich werde ihr kurz schreiben, dass es kurz noch dauert, und gehe danach sofort zu ihr", antwortete ich dann. Kurt darauf zog ich mein Handy raus und schrieb ihr kurz eine Textnachricht, ehe wir dann schon los konnten.

Leicht kratzte ich mich am Kopf. Also wenn es wahr ist, was er gesagt hat, sollte Tategami besser aufpassen, dass sie ihm nie wieder unter die Augen tritt", gab ich ernst zurück und sah kurz darauf wieder Antora an. Zum Glück war alles hier erstmal geklärt. Also vorerst. "Ich wollte mich noch mit Asuka am Radfahrclub treffen. Aber kurz begleiten kann ich dich noch", lächelte ich ihn an. Er wirkte nervös, wäre ich auch nach der ganzen Sache, wenn ich ehrlich war.

Unsicher sah ich Arai nach, ehe ich wieder zu Antora sah. "Es wird schon irgendwie... Ich helfe dir gern, das ist kein Problem", meinte ich dann zu ihm und lächelte ihm an. Zum Glück schien auch wieder alles in Ordnung zu sein, was Antora betraf. Hoffentlich macht mir Arai nicht später dafür die Hölle auf dem Zimmer heiß.

Aufmerksam hörte ich ich beiden zu, während ich kurz nach Antora auch wieder aufstand. Es scheint ihm wieder besser zu gehen. Ein Glück. Dass Arai wütend deshalb war, konnte ich auch gut nachvollziehen. "Das wäre auch eine Option. Vielleicht ist es besser so", räumte ich ein, "Ich helfe dir gern, wenn du dich umhören willst. Wollt ihr es auf sich beruhen lassen, werde ich auch nichts tun."

Als Antora zusammen zuckte, ließ ich meine Hand wieder sinken. Offensichtlich mochte er Berührungen nicht sonderlich, weshalb ich davon schließlich abließ. Ich wusste auch, dass es teuer war, hier zu sein, und manche nur wegen eines Stipendiums hier waren, dennoch sagte ich nichts dazu.
"Verstehe", antwortete ich dann. Vielleicht kann Antora diesen Zeugen mal suchen, wenn es sein muss, helfe ich ihm später dabei. Dann lässt sich ganz Klarheit in die Sache bringen.

Als Antora wieder ängstlich die Ohren anlegte, legte ich ihm eine Hand auf die Schulter. "Nächster toller Spitzname", murmelte ich dann und kratzte mich mit der freien Hand leicht am Kopf. Einen Moment überlegte ich und versuchte wieder gekonnt, den Schwall Beleidigungen aus Arais Mund zu ignorieren. Doch wie ließ sich das am Besten lösen? "Weißt du, wer dieser... Weise Pudel war, der dich aufgehalten hat?", hakte ich dann noch nach. Zeugen waren immer gut.

Da ich Tategami überhaupt nicht kannte, aber wusste, dass Arai hier wirklich keinen Grund hatte, zu lügen, stand für mich ziemlich schnell fest, dass ich Arai glauben würde. "Nun, da wäre ich auch ziemlich wütend", gab ich ehrlich zu und kratzte mich leicht am Kopf. Das machte eine Auswahl dann tatsächlich schwerer. Ich überlegte: "Ich muss ehrlich sagen, in dem Sinn tendiere ich dann mehr dazu, Arai zu glauben...", gestand ich dann, sprach völlig normal. Hoffentlich ließ Arai das Ganze nicht dann an mir aus.